Sommer im Val Fiorentina
Die Landschaft präsentiert sich von ihrer besten Seite: Die Sommersaison bietet sich den Gästen mit Spaziergängen und Wanderungen, kulturellen und archäologischen Touren an (berühmt sind die in der Nähe liegenden Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg im Gebiet Lagazuoi/Cinque Torri, der Höhenweg Nr. 1, die Wanderrouten zur mittelsteinzeitlichen Begräbnisstätte Mondeval de Sora sowie zur archäologischen Stätte Mandriz aus der Jungsteinzeit, wo man Funde von weltweiter Bedeutung machte).
Doch auch MTB-Fahrer und Kletterer kommen nicht zu kurz, denn MTB-Routen und Klettersteige gibt es hier in Hülle und Fülle. Unsere klaren Sturzbäche laden zum Sportfischen ein, während die neue Sportarena im Ortsteil S. Fosca mit allerlei Sportarten trumpft (Hallenfußball, Basketball, Volleyball, Tennis und ein großer Spielplatz für Groß und Klein).
Im Tal findet man in jedem Winkel kleine Restaurants sowie Berg- und Almhütten, in denen man in den Genuss der typischen Gerichte unserer ladinischen Tradition kommen kann: hausgemachte Gerichte mit Speck, Wild, Pilzen und den Käseprodukten unserer Almen, deren Düfte an vergangene Zeiten erinnern.
Kultur ist ein wesentlicher Bestandteil des Ortes. Im Heimatmuseum des Val Fiorentinas V. Cazzetta sind die archäologischen, geologisch-paläontologischen und historischen Funde aus dem Tal und angrenzenden Gebieten zu sehen, dessen international bedeutende Highlights die Begräbnisstätte mit dem „Skelett des Mannes von Mondeval“ aus dem 6. Jahrtausend vor Chr. und der Abdruck aus dem Gestein des Pelmetto mit den darauf zu sehenden Fußspuren von drei unterschiedlichen Dinosaurierarten (die ältesten Italiens!) sind.
Talwanderungen
Unser Gebiet kann auf vielen Spaziergängen erkundet werden, die jeden Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden. Es sind kinderfreundliche Strecken, bei denen man eine herrliche Aussicht und die Ruhe unserer Wälder genießen kann.
Im Juli und August können die Liftanlagen benutzt und damit leichter höher gelegene Gebiete erreicht werden, so dass auch weniger trainierte Wanderer in den Genuss einer herrlichen Aussicht kommen können.
Mit den im Tourismusbüro erhältlichen Wanderkarten rüstet man sich mit Tipps und Infos aus, so dass auch Besucher, die sich zum ersten Mal den Dolomiten UNESCO Welterbe nähern, genauestens Bescheid wissen, wie lange und wie schwierig die einzelnen Wanderwege sind.
Man beginnt im Ortsteil Santa Fosca und steigt anschließend nach L’Andria hoch. Nun geht es auf einer Asphaltstraße bis zur Almhütte Pien de Vacia (wo Sie typische Produkte kaufen können). Von dort kann man auf der gleichen Straße wieder nach Santa Fosca zurückkehren oder man schlägt gleich nach der Almhütte rechts einen Waldweg ein, der bis nach Santa Fosca hinunterführt.
leicht
Schwierigkeitsgrad
1.45 h Hin- & Rückweg
Dauer
5 km
Länge
Ausgangspunkt ist der Ortsteil Pescul, ganz hinten an der Talstation der Sesselbahn. Ein schöner Waldspaziergang auf einer Schotterstraße bis zur Berghütte Fertazza. Geübtere Wanderer können die Berghütte Belvedere auf der Fertazzaspitze erreichen und in den Genuss eines Rundumpanoramas kommen. Im Sommer ist die Sesselbahn in Betrieb, so dass der Aufstieg leichter ausfällt!
leicht - mittel
Schwierigkeitsgrad
3.00 h bis zur Berghütte Fertazza hin und zurück
Dauer
1.30 h bis zur Berghütte Belvedere hin und zurück
Dauer
4 km bis zur Berghütte Fertazza
Länge
+ 2 km bis zur Berghütte Belvedere
Länge
Ausgangspunkt ist die erste Kehre gleich nach dem Staulanzapass, auf der Seite von Zoldo. Die Schotterstraße zieht sich durch eine bezaubernde Naturlandschaft dahin. Sie ist recht flach und eignet sich daher insbesondere für Kinder und Familien mit Kinderwagen. Zielpunkt sind die Almhütten Fontanafreda und Vescovà, in denen man ihre hauseigenen Produkte kaufen kann.
leicht
Schwierigkeitsgrad
1.30 h Hin- & Rückweg
Dauer
2 Km
Länge
Ausgangspunkt sind die letzten Häuser des Ortsteils Pescul. Ein für alle geeigneter und leichter Spaziergang von Pescul zur Berghütte Aquileia. Auf diesem Weg geht es über Gebirgsbäche und Weiden mit frei grasenden Kühen und Pferden. Man überquert den Picknickplatz und wandert bis zur Berghütte Aquileia mit ihrem sagenhaften Ausblick auf den Pelmo.
leicht
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hin- & Rückweg
Dauer
2,50 km
Länge
Den Ausgangspunkt bildet die Berghütte Aquileia. In Kürze durchquert man die davor liegende Ebene und überquert einen Sturzbach, der von Mondeval herunterfließt. Von hier aus führt ein Pfad durch den Wald zur Almhütte Fiorentina hinauf. Auf dem Forstweg geht es nun weiter und man erreicht in Kürze die Berghütte Città di Fiume vor dem Pelmo. Wer möchte, erreicht in nur 15 Minuten den Bildstock von St. Antonius an der Foradascharte.
mittel-leicht
Schwierigkeitsgrad
3.00 h Hin- & Rückweg
Dauer
3 Km
Länge
Von Santa Fosca geht es in Richtung L’Andria. Hat man einmal die ersten Häuser dieses sehr alten Ortsteils erreicht, geht es rechts ab in Richtung Almhütte Pien de Vacia. Die Asphaltstraße steigt bis zur Almhütte leicht an und wird anschließend bis Pierà de L’Autà flacher. Ab hier beginnt der Abstieg bis zu der Ortschaft Palui und dem Picknickplatz. Danach geht es rechts auf einen Weg, der den Wanderer über Weidenflächen wieder nach Pescul und von dort nach Santa Fosca zurückführt.
leicht
Schwierigkeitsgrad
3.30 h
Dauer
9 Km
Länge
Ausgangspunkt ist der Ortsteil L’Andria. Man durchquert das alte Dorf, das durch seine uralten Heuschober und typischen Häuser besticht. Gleich nach der hübschen kleinen Osvalduskirche führt auf der rechten Seite ein Asphaltweg zu den saftigen Wiesen oberhalb von L’Andria hinauf. Nach dem ersten Anstieg geht es nun auf einem mäßig steilen Waldweg weiter, bis man in Richtung Zardin – Rova hinuntersteigt. Der letzte Streckenabschnitt folgt der Staatsstraße und führt wieder nach L’Andria.
media
Schwierigkeitsgrad
2.30 h Ringstrecke
Dauer
5 Km
Länge
Die Überquerung der alten Grenze zwischen Italien und Österreich-Ungarn
Ausgangspunkt ist der Ortsplatz San Lorenzo in Selva di Cadore. Der Weg steigt von der Ortschaft Al Monec hoch und durchquert die Wiesen bis zur Ortschaft Zanata. Ab hier fällt die Schotterstraße bis zur Weggabelung mit der Staatsstraße des Giaupasses schön flach aus. Für kurze Zeit geht es auf der Staatsstraße hinunter, bis man rechts in den Weg nach Posalz abbiegt, einem typischen Dorf in der Gemeinde Colle Santa Lucia. Auf der Straße „Strada dei siori“ geht es von Posalz in die Ortschaft Pian di Colle Santa Lucia bis nach Codalonga hinunter, wo einst die Grenze zwischen dem Königreich Italien und Österreich-Ungarn verlief. Von dort geht es wieder bergauf und man erreicht im Nu wieder Selva di Cadore.
leicht
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Ringstrecke
Dauer
6 Km
Länge
Wandertouren
Das Val Fiorentina beeindruckt durch seine Vielzahl an Wanderungen, die sowohl für erfahrene und geübte Wanderer als auch für diejenigen geeignet sind, die sich zum ersten Mal auf einem Bergpfad versuchen wollen.
Die Ausgangspunkte der Wanderungen sind im ganzen Gebiet verstreut und liegen entweder direkt in den Ortsteilen oder sind in wenigen Minuten mit dem Auto oder Bus erreichbar. Im Juli und August hat man dagegen die Möglichkeit, die Liftanlagen zu nutzen, so dass auch weniger geübte Wanderfans in den Genuss einer herrlichen Aussicht im Hochgebirge kommen.
Zu sehen sind im Wesentlichen folgende Gebirgsgruppen der Dolomiten: Pelmo, Civetta, Averau, Nuvolau, Marmolada, Pore und die Cernerakette.
Vor einer Wandertour sollte man unbedingt den Wetterbericht lesen, sich mit einer geeigneten Kleidung und Ausrüstung ausstatten und bei Bedarf Infos bei Bergführern einholen.
Die Wanderung beginnt an einem großen Parkplatz in der dritten Kehre des Staulanzapasses, am Fuße des Pelmo. Eine Schotterstraße führt den Wanderer zuerst zur Almhütte Fiorentina und dann zur Berghütte Città di Fiume in 1918 Meter Höhe, von der man einen fantastischen Blick auf den Pelmo in seiner vollen Pracht hat. Der alte Weg, der einst in den Cadore führte, setzt sich bis zur 1977 Meter hohen Foradascharte fort, an der man das ganze Boitetal und die darüber liegenden Gipfel bewundern kann. Auf der anderen Seite der Scharte befindet sich links der Bildstock St. Antonius. Der Legende nach wurde er von einem Wandersmann errichtet, nachdem er von einem Sturm überrascht worden war. Mit dem Bildstock löste er sein Gelübde an den Heiligen ein. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg.
leicht
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hinweg
Dauer
4 Km
Länge
Dieser kleine Forstweg (Nr. 569) beginnt gleich hinter dem Parkplatz der Sesselbahn in Pescul und führt durch einen Wald mit vorwiegend Tannenbäumen bis zur Berghütte Fertazza (1839 m). Nach der Hütte und der zweiten Sesselliftstation geht es durch einen Tannen- und Lärchenwald und kurz darauf links ab, wo man inmitten der Wiesen und alten Holzhütten hochsteigt. Am Fertazzagipfel angelangt - wir sind jetzt 2101 Meter hoch! - kann man links abbiegen und nach wenigen Metern die Berghütte Belvedere erreichen. Wir schlagen dagegen rechts den Weg Nr. 566 ein, so dass hinter uns die berühmte Nordwestwand des Civetta und der majestätische Pelmo liegen, während sich vor uns die Königin der Dolomiten - Marmolada - und die Sellagruppe in ihrer ganzen Pracht entfalten. Über hohe Berg- und Rhododendronwiesen gelangt man im Nu an einen Stein mit der berühmten Weißen Muttergottesstatue des Fertazza.
leicht
Schwierigkeitsgrad
2.45 h Rundweg
Dauer
6 km
Länge
Am 1768 Meter hohen Staulanzapass (mit Parkplatz) beginnt der Weg Nr. 472, der nach etwa 30 Minuten zwischen Tannen und Latschenkiefern zu einer Weggabelung führt, die links zu den Fußspuren der Dinosaurier hochführt. Wer diese Stätte erkunden möchte, kann im Zickzack einen Hang hinaufsteigen und den Felsen erreichen, auf dem die Fußspuren entdeckt wurden. Den Hang sollte man mit Vorsicht genießen, da er bei Regen an Vortagen rutschig sein kann. Von hier aus kehrt man nun auf demselben Weg wieder zur Gabelung zurück, schlägt diesmal jedoch den Weg zur Berghütte Venezia ein. Der Weg ist ein konstantes Auf und Ab und führt über einige Grasflächen an den Wänden des Pelmo entlang. Zum Schluss gelangt man auf einem leichten Anstieg zur Berghütte Venezia in 1946 Meter Höhe.
mittel-leicht
Schwierigkeitsgrad
3.30 h Hinweg
Dauer
6 km
Länge
Von Selva di Cadore erreicht man mit dem Wagen die Berghütte Fedare (2000 m) an der Straße zum Giaupass. Nun geht es zu Fuß auf dem bequemen Saumpfad mit dem Wegzeichen Nr. 464 zur 2413 Meter hohen Berghütte Averau oder man nimmt einfach die Liftanlage. Kurz hinter der Hütte führt der Weg nach Osten und steigt über felsiges Gelände zur Berghütte Nuvolau hoch. Vom 2575 Meter hohen Gipfel des Nuvolau ist das Panorama auf die Ampezzaner und Agordiner Dolomiten geradezu umwerfend.
mittel
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hinweg
Dauer
3,50 km
Länge
L’Andria – Mondeval – See De Le Baste – L’Andria)
Ausgangspunkt ist die Ortschaft Toffol - L’Andria. Am Anfang geht es auf einer leicht ansteigenden Asphaltstraße bis zur Ortschaft Piera de L’Auta (1756 m). Von hier aus geht es nach links auf den Weg Nr. 466. Kurz darauf überquert man den Sturzbach Cordon und steigt einen Abhang hoch, bis man die Weidelandschaft von Mondeval de Sora mit dem Felsblock erreicht, an dem der Mann von Mondeval (2158 m) entdeckt wurde. Genau hier befindet sich die wichtige und berühmte Begräbnisstätte des Mannes von Mondeval, einem Jäger, der vor über 7500 Jahren gelebt hat. Das perfekt erhaltene Skelett unseres Vorfahren ist zusammen mit seinen Grabbeigaben, die man in seinem Grab vorfand, im Heimatmuseum von Selva di Cadore sehen. Hinter dem Felsen geht es nun hinauf, bis man wieder auf den Weg Nr. 436 (HÖHENWEG NR. 1) trifft und von hier in Richtung Giauscharte an den Wänden der Lastoi de Formin entlang steigt. Über die Weiden, auf denen einst der Mann von Mondeval jagte, geht es an einem kleinen See namens Lac de Baste vorbei. Gleich dahinter beginnt der Weg Nr. 465 hinabzusteigen und führt zum wunderschönen Kessel Busa dei Ciavai inmitten der Bergmassive Piz del Corvo und Cernera. Nach der Steinbrücke und Sas Strenc durchquert man nun den Wald und nach einem langen Abstieg erblickt man die ersten Häuser von L’Andria, von wo aus man in Kürze wieder S. Fosca erreicht.
mittel
Schwierigkeitsgrad
5.30 h Rundweg
Dauer
10 km
Länge
Diese Wanderung liegt eingebettet zwischen Civetta, Pelmo, Croda da Lago und Giaupass, und zwar im ersten der neun Teilgebiete Dolomiten UNESCO Weltnaturerbe. Die Tour beginnt in der Ortschaft L’Andria, führt die Asphaltstraße hinauf, an der Almhütte Pien de Vacia vorbei und erreicht Piera de L’Auta (1756 m). Hier nimmt man an der Weggabelung den Wanderweg Nr. 466. Der Weg folgt zuerst dem Sturzbach Cordon, lässt die Almhütte Mondeval di sotto hinter sich und überquert wenig später einen Steg, unter dem der Cordon fließt. Nun beginnt der steilste Streckenabschnitt, der bis zur Hochebene Mondeval de Sora hinaufführt. Danach geht es weiter nach Norden in Richtung Ambrizzolascharte in 2277 Meter Höhe. In der Ferne sieht man links den Felsblock, unter dem die Begräbnisstätte des Mannes von Mondeval entdeckt wurde. An der Scharte zwischen I Lastoi de Formin und Bec di Mezodì geht es auf dem Weg Nr. 434 an den Wänden von Croda da Lago hinunter, bis man die Berghütte Palmieri und ihren See in 2046 Höhe erreicht. Dies ist einer der beeindruckendsten und bekanntesten Orte der Dolomiten.
mittel
Schwierigkeitsgrad
3.30 h Hinweg
Dauer
8 km
Länge
Eine wunderschöne Wanderung zum Bastesee und zur Hochebene Mondeval. Die Wanderung beginnt am Giaupass auf dem Pfad Nr. 436 des Höhenwegs Nr. 1. Der Weg fällt zuerst flach aus, durchquert das hohe Zoniatal mitten durch die Scharte Col Piombin in 2239 Meter Höhe und steigt schließlich hinab, die Felsen hinter sich lassend. Von dort steigt man in 2360 Meter Höhe und erreicht die Scharte des Giaupasses. Die Ausblicke auf die Tofane und 5 Torri sind geradezu atemberaubend! Vor dem Wanderer liegt nun das Plateau Mondeval de Sora und nun geht es über viele Weiden bis zum Ziel, dem See de le Baste. Nach einigen großen Felsblöcken, die sich in der Vergangenheit von den Lastoi del Formin gelöst haben und die „Stadt der Steine“ genannt werden, ist man endlich da. Der Pelmo spiegelt sich in diesem kleinen See: eine atemberaubende Landschaft, die zu Fotos einlädt. Von hier aus kann man hinuntersteigen und in kurzer Zeit die mittelsteinzeitliche Begräbnisstätte des Mannes von Mondeval erreichen; anschließend geht es zum Weg Nr. 436 hinauf.
mittel
Schwierigkeitsgrad
3.30 h Hinweg
Dauer
4 km
Länge
Diese Wanderung richtet sich an geübte Wanderer, durchquert zum Teil die Cernerakette und anschließend einsame und wild gebliebene Landschaften, in denen die Stille und die Natur noch den Ton angeben. Man lässt die Ortschaft Toffol hinter sich und steigt auf einem Forstweg hoch. Gleich nach der Brücke über den Sturzbach Giros geht es nun nach rechts zur archäologischen Stätte Mandriz, in der allerlei Feuersteinwerkzeuge und Tongeschirr aus der Jungsteinzeit ans Tageslicht gebracht wurden. Es geht weiter bergauf bis zur Einmündung in den Weg Nr. 465. Das Gefälle macht sich nun bemerkbar. Man durchquert die Sas Strenc, wo einst die Schafe abgezählt wurden, und gleich danach lässt man bergwärts die in 2115 Metern hoch ragende Steinformation namens Ponte di Sassi (Steinbrücke) mit dem Sturzbach Loschiesuoi darunter hinter sich. Etwas weiter vorn erreicht man den Kessel Busa dei Ciavai, man verlässt den zum Giaupass führenden Weg Nr. 465 und geht rechts bergauf durch die Talmulde zwischen Piz del Corvo und Mondeval. Hier stößt man kaum auf Menschen, wohl aber auf Gämsböcke. Auf der anderen Seite angekommen, hat man die Wahl: Man steigt auf den Gipfel Piz del Corvo in 2381 Meter Höhe und kommt in den Genuss eines grandiosen Ausblicks auf das gesamte Val Fiorentina oder man setzt den Weg fort und steigt zur Almhütte Vallazza (nun eine Ruine) in 2138 Meter Höhe hinunter. Dieser Teil des Weges durchquert Wiesen und Hochweiden, führt an der Almhütte Mondeval di Sotto vorbei und gelangt bis zur Ortschaft Piera de L’Auta (1756 m). Auf der Asphaltstraße setzt man den Weg in Richtung Toffol - L’Andria fort. Der Weg wird flach, führt an der Almhütte Pien de Vacia vorbei und im Nu ist man wieder am Ausgangspunkt angelangt.
mittel-schwer
Schwierigkeitsgrad
5.30 h Rundweg
Dauer
9 km
Länge
Am 1766 Meter hoch gelegenen Staulanzapass geht es nach rechts auf den Weg Nr. 472 in Richtung Berghütte Venezia. Der erste Teil der Wanderung durchquert auf einem auf und ab gehenden Pfad einen dichten Tannen- und Latschenkieferwald, der an den Geröllhalden des Pelmo bis zur Berghütte Venezia (1946 m) hinaufführt. Nach der Hütte beginnt der kräfteverzehrende Abschnitt: Der Weg Flaibiani (Nr. 480) steigt zwischen den Geröllhalden hoch und durchquert einige steile und schwierige Passagen, die aber zur Sicherheit mit einem Drahtseil versehen sind. Im Zickzack erreicht man nun die Scharte Val d’Arcia (2476 m). Von hier aus führt ein steiler Abstieg durch Val D’Arcia und diagonal dazu durch die Geröllhalde des Monte Pelmo. Anschließend geht es wieder durch den Wald und zum Startpunkt am Staulanzapass zurück.
schwer
Schwierigkeitsgrad
6.00 h Rundweg
Dauer
12 km
Länge
Der Startpunkt dieser einfachen Wanderung liegt hoch oben am Staulanzapass, genau hinter der gleichnamigen Berghütte. Der Saumpfad steigt serpentinenförmig den grasbewachsenen Abhang hoch und erreicht einen ersten Sattel, der dem Wanderer einen sagenhaften Blick auf das gesamte Val Fiorentina und die umliegenden Dolomiten gewährt. Anschließend geht es unter einigen Felsabstürzen bergauf bis zu einem weiteren, diesmal größeren Sattel. Hier ragt der imposante Pelmo (3168 m) in seiner vollen Pracht empor und ist dermaßen nah, dass man das Gefühl hat, ihn berühren zu können. Mit etwas Vorsicht geht es nun auf einer kurzen Felsrampe hoch, bis sie inmitten wohlduftender Latschenkiefern am Gipfel endet. Nun hat man einen atemberaubenden 360°-Rundblick auf die wichtigsten Dolomitengipfel: Pelmo, Civetta, Marmolada, Sella, Antelao, Becco del Mezzodì.
mittel-leicht
Schwierigkeitsgrad
2.30 h Hin- & Rückweg
Dauer
5,50 km
Länge
Diese Wanderung führt zum 2405 Meter hohen Poregipfel: ein sagenumwobener Berg, der einst im Eisenbergbau eine große Rolle spielte. In der Tat gab es hier zahlreiche Minen, deren Stollen weit in den Berg hineinragten (Bergwerke von Fursil). Man lässt das Auto an der Berghütte Fedare (2000 m), geht an der Hütte vorbei und folgt dem auf Wiesen und Weiden leicht ansteigenden Weg Nr. 463. Nach der Gabelung mit dem Weg in Richtung Berghütte Averau wird es nun am Gebirgskamm etwas steiler. Der letzte Abschnitt kurz vor dem Gipfel ist am anspruchvollsten. Hier beginnt auch der letzte Aufstieg bis hinauf zum Gipfel.
mittel
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hinweg
Dauer
2.50 km
Länge
Radsport
Für die Radfans stellen die Dolomiten und ihre Pässe eine der spektakulärsten und atemberaubendsten Landschaften dar. Das Val Fiorentina ist der ideale Ausgangspunkt für alle Radbegeisterten, denn genau vor der Ortschaft beginnt der Aufstieg zum legendären Giaupass, einem der faszinierendsten und geschichtlich bedeutendsten Dolomitenpässe und oftmals Highlight des Giro D’Italia und der Maratona dles Dolomites. Von Selva di Cadore aus starten natürlich auch viele andere Routen, die einige der berühmtesten Dolomitenpässe überqueren, darunter Pordoi, Fedaia, Duran, San Pellegrino, Parolatal und Falzarego.
Eine der faszinierendsten Touren rund um die Gruppe Civetta – Moiazza. Von Selva di Cadore fährt man in Richtung Caprile, biegt links ab und erreicht die am Fuße des Civetta liegende Ortschaft Alleghe. Die Straße führt bergab bis nach Cencenighe und fällt anschließend bis nach Agordo deutlich flacher aus. Man durchquert die Kreisstadt Alleghe und biegt links ab in Richtung Duranpass (1605 m). Der Pass zeigt sich sofort von seiner anstrengenden Seite. Man durchquert die Ortschaft La Valle Agordina und fährt weiter bergauf, bis man die andere Seite zwischen dem Gebirgsmassiv Moiazza und San Sebastiano erreicht. Nun geht es bis zum Dörfchen Dont hinunter. Die Abfahrt ist an einigen Stellen sehr technisch, da die Straße nicht sehr breit ist. Am Ende angelangt, geht es nach links durch das Zoldotal bis zum Staulanzapass (1766 m) hinauf. Mit dem Civetta auf der linken und dem Pelmo auf der rechten Seite erreicht man die Staulanzascharte, meistert einige absteigende Kehren und gelangt schließlich wieder ins Val Fiorentina.
70,3
Länge
1354m
Starthöhe
Passo Staulanza 1766m
Quota
Passo Duran 1605m
Quota
Der Giaupass, auch König Giau genannt, ist einer der anspruchsvollsten Dolomitenpässe, oftmals Etappe des Giro D’Italia und der Maratona dles Dolomites. Gleich nach Selva di Cadore beginnt der Aufstieg zum Pass: Der erste kräfteverzehrende Teil schlängelt sich durch einen Tannenwald hindurch, geht an einigen Lawinensperren steil vorbei, lässt links die Berghütte Fedare hinter sich und wird anschließend weniger mühsam. Doch auch dieser letzte Abschnitt ist nicht zu unterschätzen! Das Panorama ist geradezu einzigartig: im Norden Averau – Nuvolau, im Süden Marmolada. Auf dem Giaupass (2236 m) angelangt, öffnet sich die Sicht auf die Ampezzaner Dolomiten, Croda da Lago, Lastoi de Formin und Civetta.
10.1 km
Länge
1314m
Starthöhe
2236m
Zielhöhe
922m
Höhenunterschied
16%
Max. Steigung
9.1%
Durchschn. Steigung
Von Selva di Cadore geht es zur Ortschaft Arabba, an der diese äußerst spektakuläre Tour beginnt und zu den Pässen Pordoi (2239 m), Sella (2240 m), Grödner (2121 m) und Campolongo (1875 m) hinaufführt. Die Vierpässetour ist im als auch gegen den Uhrzeigersinn machbar. Es ist der Klassiker für alle Biker, führt über die faszinierendsten 4 Pässe der Dolomiten und stellt zudem den Ehrgeiz von Tausenden von ambitionierten Fahrern dar, die an der Maratona dles Dolomites teilnehmen.
75,2
Länge
1354 m
Starthöhe
Pordoipass 2239 m
Höhe
Sellapass 2240 m
Höhe
Grödnerjoch 2121 m
Höhe
Campolongopass 1875 m
Höhe
Von Selva di Cadore geht es nach wenigen Metern gleich bergauf zum Giaupass (2236 m). Mühsam wird eine Kehre nach der anderen bis zur Berghütte Fedare erklommen; von dort an ist das Gefälle weniger steil und man sieht bereits die ersten Gipfel. Hat man endlich den Pass erreicht, geht es nach Pocol bergab, an dessen Abzweigung man links abbiegt und den Aufstieg zum Falzaregopass (2109 m) in Angriff nimmt. Die Steigung ist weniger mühsam als der Giaupass, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Auf der anderen Seite sieht man rechts den Lagazuoi, der zu den blutigsten Schauplätzen des Ersten Weltkriegs zählt. Von hier an ist es ein Kinderspiel, bergab geht es zur Ortschaft Cernadoi bis zur Kreuzung. Man biegt links ab und fährt nach Colle Santa Lucia zurück zum Pelmo.
49,4
Länge
1354m
Starthöhe
Giaupass 2236m
Höhe
Falzaregopass 2109m
Höhe
Diese Tour zieht sich zwischen den bezaubernden Dolomitenpässen von Cadore und Ampezzo dahin. Zuerst geht es zum nicht allzu mühsamen Staulanzapass (1773 m). Hat man die andere Seite erreicht, erblickt man links den Pelmo in seiner vollen Pracht. Der lange Abstieg durchquert das gesamte Zoldotal. Gleich nach Forno di Zoldo geht es an der Kreuzung nach links zum Cibianapass (1530 m) bergauf. Nach dem charakteristischen Dorf Fornesighe geht es weiter hinauf, bis man den Pass erreicht. Ab hier ist man im Cadore. Die nach Cibiana di Cadore und von dort ins Cadoretal führende Straße ist nicht sehr breit. Vom Cadoretal geht es nach links in Richtung Cortina D’Ampezzo weiter, diesmal jedoch auf dem Fahrradweg mit dem Namen „Langer Weg der Dolomiten“ (Lunga Via delle Dolomiti). Ab Cortina beginnt der mühsamste Teil der ganzen Tour: der Aufstieg bis zum Giaupass (2236 m). Der erste Abschnitt ist nicht besonders schwierig, aber nach vielen Kilometern Fahrt macht sich die Müdigkeit bemerkbar, und der Berg nimmt kein Ende. Hat man die letzte Hürde hinter sich gebracht, geht es abwärts zum Startpunkt im Val Fiorentina.
89,4 km
Länge
1354 m
Starthöhe
Staulanzapass 1792 m
Höhe
Cibianapass 1530 m
Höhe
Giaupass 2236 m
Höhe
Auf den Straßen der Champions
Von Selva di Cadore geht es bergab bis nach Caprile und von dort über Alleghe nach Cencenighe. An der Kreuzung biegt man rechts ab nach Falcade und durchquert Falcade Alto. Der Blick schweift dabei nach links auf die Focobongruppe und hinunter auf die Ebene von Falcade. An der Kreuzung Valles/San Pellegrino-Pass geht es nach rechts und man rüstet sich für den Anstieg zum San Pellegrino-Pass (1919 m), um anschließend durch Tannenwälder hinunterzufahren. In Moena geht es nun gemächlich das Fassatal bis Canazei hoch. In Canazei biegt man rechts ab und erklimmt den Berg, bis der Fedaiapass (2057 m) erreicht ist. Auf der anderen Seite entschädigt rechts der Blick auf den Marmoladagletscher für alle Mühe! Nun geht man hinunter bis nach Caprile, biegt anschließend links ab und meistert den letzten kleinen Anstieg bis nach Selva di Cadore.
100 km
Länge
1354 m
Starthöhe
San Pellegrino-Pass 1918 m
Höhe
Fedaiapass 2057 m
Höhe
MTB und E-Bike
Selva di Cadore bietet Bikergästen zahlreiche Touren, die man auf dem Mountainbike oder E-Bike zurücklegen kann und mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen aufwarten: leicht, mittel und schwierig.
Die Radstrecken führen durch malerische Landschaften, die zu den schönsten der Dolomiten zählen: von den 5 Torri zum Fertazza, von der Hochebene Mondeval de Sora zum Giaupass. Dabei laden die zahlreichen Berg- und Almhütten rund um das Tal zu einer erholsamen Rast mit der Verkostung der Almprodukte ein.
Vor einer Wandertour sollte man unbedingt den Wetterbericht lesen, sich mit einer geeigneten Kleidung und Ausrüstung ausstatten und bei Bedarf Infos bei Bergführern einholen.
Entdecken Sie einige der schönsten E-Biketouren im Val Fiorentina!
AUFGRUND DER NATURKATASTROPHE VOM OKTOBER 2018 SOLLTE MAN SICH VOR EINER WANDERUNG VOR ORT IMMER ÜBER DIE BEGEHBARKEIT DER WEGE ERKUNDIGEN!
Die Tour führt zu den Orten, an denen der Mann von Mondeval einst jagte, und durchquert das gesamte System Pelmo - Croda da Lago Nummer 1 der UNESCO-Dolomiten. Es ist ein Ausflug, der Sie in die Zeit eintauchen lässt, als nur Tiere oder einige wenige nomadische Jäger diese Gebiete durchstreiften.
Von Selva di Cadore aus geht es zunächst über eine Forststraße und dann über einen steileren Abschnitt bis zum Gipfel des Monte Fertazza. Das Panorama, das man von hier aus über die wichtigsten Dolomitengruppen hat, ist atemberaubend.
Zwei Sessellifte, die für den Transport von Fahrrädern ausgerüstet sind und in Pescul starten, können den Aufstieg zur Cima Fertazza begrenzen.
Auf landschaftlich reizvollen Waldwegen in Richtung Staulanza-Pass gelangt man zu einem großen Parkplatz direkt am Fuße des Monte Pelmo, von wo aus eine leicht befahrbare, nicht asphaltierte Straße mit mäßiger Steigung beginnt, die zur Città di Fiume-Hütte (1918 m) führt. Hinter der Hütte führt der Weg Nr. 467 unterhalb der Hänge des Col de la Puina.
Von der Forcella de la Puina steigt man ein kurzes Stück ab und erreicht dann die Forcella Roan, die Casera Prendera und schließlich die Forcella Ambrizzola. Der schmale Weg von der Casera Prendera zur Forcella Ambrizzola ist zeitweise nicht befahrbar und das Rad muss von Hand getragen werden.
Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Hochebene von Mondeval de Sora und die darüber liegenden Berge, den Lastoi de Formin und La Croda da Lago. In der Ferne, in Richtung Tal, sehen wir den Felsen, auf dem die Grabstätte des vor mehr als 8.000 Jahren lebenden Mondeval-Menschen gefunden wurde, dessen Skelett und Grabbeigaben im Museo Vittorino Cazzetta in Selva di Cadore aufbewahrt werden.
Von der Forcella Ambrizzola steigen wir auf einem angenehmen Weg zum Rifugio Palmieri und zum Federa-See (2046 m) ab; von hier aus zwingt uns der schmale und technische Pfad Nr. 431 durch den Wald, das Fahrrad einige kurze Abschnitte mit der Hand zu tragen, bis er in Pezie de Parù auf die Staatsstraße des Giau-Passes trifft. Auf der Staatsstraße geht es weiter bergauf und nach wenigen Metern biegen wir rechts auf die kleine Straße ab, die uns zu den 5 Torri führt. Hier beginnt der letzte Anstieg zum Rifugio Averau (2413 m).
Wenn Sie den Aufstieg begrenzen möchten, können Sie auch nacheinander die nahe gelegene Seilbahn Cortina Skyline und den Sessellift 5 Torri nehmen.
Nach dem Rifugio Averau (Averau-Hütte) nimmt man rechts einen Pfad, der zum Beginn des Singletrails auf die Melei-Hochebene führt. Vor der Kulisse der Marmolada und über die Weiden des Monte Pore führt ein angenehmer, langer Abstieg zum malerischen Dorf Larzonei. Hier steigt der Weg mäßig bis Forzela an und führt dann hinunter zum Colle Santa Lucia. Auf der Hauptstraße kehrt man bald nach Selva di Cadore zurück, von wo aus man das Panorama des Val Fiorentina bewundern kann, und kehrt schließlich zum Dorf Pescul zurück.
https://www.trailforks.com/goto/ro/51749/
Route: Rif. Città di Fiume - Forc. Ambrizzola - Palmieri-Hütte - 5 Torri - Averau-Hütte - Larzonei - Selva di Cadore
47 KM
Länge
schwer
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Wiese – Asphalt
Boden
Startpunkt ist Pescul und von hier geht es bergauf, auf dem Schotterweg Nr. 569 oder mit der Sesselbahn bis zur Berghütte Fertazza. Nach der Berghütte gilt es einen kräfteverzehrenden Anstieg bis zur Gabelung Costa del Conte zu meistern, an der es auf einer langen und abwechslungsreichen Strecke bis nach Alleghe auf Schotter, Asphalt und Saumpfade über Prà della Costa, Fernazza, Coi, Frena, Coldemies Fontanive bis zur Ortschaft Alleghe hinuntergeht. Mit der Gondelbahn geht es nun zur Lichtung Piani di Pezzè (1452 m). Man schwingt sich wieder aufs Rad und fährt in Richtung Fontanabona. Nach der Hütte klettert man an einem sehr steilen Teilabschnitt namens Civettamauer empor.
Nach dieser Mühe geht es etwas gemächlicher bis zur 1827 Meter hohen Scharte weiter. Der Weg Nr. 564 verläuft weiterhin flach, rechts an der Almhütte Pioda vorbei bis nach Palafavera (1511 m). An der Talstation der Sesselbahn geht es nun auf dem Schotterweg in Richtung Posederatal leicht ansteigend durch den Wald bis zur Almhütte Vescovà und dann rechts zur Almhütte Fontanafreda. Von dort geht es zur Pecolscharte in 1786 Meter Höhe. Auf der La Vizza de Mareson heißt es nun, das fahrtechnische Können bis zur Ortschaft Palui (1493 m) hinunter auf die Probe zu stellen. Nach dem Abstieg geht es jetzt nach rechts bis zur Hütte Flora Alpina, über die Staatsstraße und schließlich zur Berghütte Aquileia mit Blick auf den Pelmo. Nach der Berghütte durchquert man die Weiden und kehrt nach Pescul zurück.
Route: Pescul – Berghütte Fertazza – Costa del Conte – Alleghe – Piani di Pezze – Col dei Baldi – Palafavera – Almhütte Fontanafreda – Pecolscharte – Berghütte Aquileia – Pescul
37 km circa
Länge
schwer
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Asphalt
Boden
Diese Biketour beginnt an der Talstation in Pescul und bringt den Biker in 1,5 Stunden zur Berghütte Fertazza in 1839 Meter Höhe. Auf der anderen Seite des Parkplatzes biegt man links in den Forstweg Nr. 569 ein, der in einem leichten Anstieg bis zur Weggabelung Costaza (1565 m) führt. Von dort geht es weiterhin ansteigend in mehreren Kehren bis zur Berghütte.
Die Rückfahrt erfolgt entweder über die gleiche Strecke oder man wagt sich an die etwas anspruchsvollere Variante, bei der man die Bergstation der zweiten Sesselbahn hinter sich lässt und auf dem Weg Nr. 569 in Richtung Col de la Montagna und weiter vorn in Richtung Col de la Chiza (1663 m) fährt. Hier gilt es wieder den flachen Weg einzuschlagen, der zur Gabelung Costaza und auf dem auf der Hinfahrt eingeschlagenen Schotterweg wieder zurück nach Pescul führt.
Route: Pescul – Berghütte Fertazza
4,30 km bis zur Berghütte
Länge
9 km Rundstrecke über Col de la Chiza
Länge
erster Teilabschnitt leicht
Schwierigkeitsgrad
zweiter Abschnitt mittel
Schwierigkeitsgrad
Schotter
Boden
Von Selva di Cadore geht es zur Ortschaft Rova, an der eine Schotterstraße zur Gabelung in Richtung Giaupass führt. Es geht die steile Asphaltstraße bis zur Berghütte Fedare (2000 m) hoch und von dort mit der Sesselbahn zur Berghütte Averau (2413 m). Eine kurze, aber nicht gerade leicht zu bewältigende Strecke führt die Skipiste hinunter. Dann geht es gleich nach rechts auf den Weg Nr. 441 in Richtung Jof de Melei über die Weiden am Nordhang des Monte Pore. Der Weg ist kaum erkennbar, aber wir orientieren uns an den Heuschobern, bis man links auf die Schotterstraße trifft, die nach Ruon zum charakteristischen Gebirgsdorf Larzonei in 577 m Höhe führt. Nun geht es zum Ortsteil Colcuc und anschließend hinunter nach Canazei.
Die Straße de la Vena führt nach Ru – Costauta, von dort nach Pian di Colle Santa Lucia hinunter und anschließend in Kürze wieder nach Selva di Cadore
Route: Selva di Cadore – Berghütte Fedare – Berghütte Averau – Jof de Melei – Masonadie - Larzonei – Colcuc – Pian di Colle Santa Lucia – Selva di Cadore
26 km
Länge
mittel-schwer
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Wiese – Asphalt
Boden
Dieser recht kurze Ausflug beginnt am Parkplatz der Talstation in Pescul. Es geht die Schotterstraße Nr. 569 zur Berghütte Fertazza hinauf. Nach der Hütte setzt man den Weg für ein kurzes Stück zur Scharte Col dei Giai hinauf fort, um anschließend zur Almhütte Malga Fontanafreda und zur nahen Pecolscharte hinunterzufahren, von der man über die Weiden Palui den Abstieg auf vollen Touren genießen kann. Anschließend geht es wieder bergauf, zuerst bis Piera de l’Autà (1756 m), dann bergab zur Almhütte Pien de Vacia. An der letzten Almhütte dieser Rundstrecke geht es weiter bergab, durch die alten Ortsteile Tofol und L’Andria und dann wieder nach Santa Fosca und von dort zum Startpunkt zurück.
Route: Pescul – Berghütte Fertazza – Almhütte Fontanafreda – Almhütte Pien de Vacia– L’Andria und Toffol – Santa Fosca – Pescul
20 km
Länge
mittel
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Wiese – Asphalt
Boden
Dieser leichte und kurze Ausflug bringt den Biker in etwa einer Stunde zur Berghütte Città di Fiume (1918 m) am Fuße des Pelmo. Ausgangspunkt ist die zweite Kehre in Richtung Staulanzapass. Links sieht man sogleich einen großen Parkplatz, von dem die Schotterstraße Nr. 467 abzweigt. Der erste Streckenabschnitt führt zur Almhütte Fiorentina mit ihrem sagenhaften Ausblick auf das gesamte Val Fiorentina. Gleich danach wird die Straße steiler, weiter vorn jedoch flacher, bis das Ziel erreicht ist: die Berghütte Città di Fiume.
Route: Berghütte Città di Fiume
2,5 Km
Länge
leicht
Schwierigkeitsgrad
Schotter
Boden
Von Pescul geht es mit der Liftanlage bis zum Fertazza hoch oder man besteigt die Schotterstraße Nr. 569 und erreicht so den Gipfel. Hier geht es auf dem Weg Nr. 566 in Richtung Col di Davegnin. Das Gelände bis nach Lagusello ist recht anspruchsvoll und weist einige unebene Abschnitte auf. In Lagusello geht es auf einem steilen Weg weiter bergab bis nach Caprile. Ab hier fährt man auf dem Weg neben der Staatsstraße bis nach Alleghe am Fuße des Pelmo.
Mit den beiden Gondelbahnen steigt man bis nach Col dei Baldi in 1915 Meter Höhe. Wieder auf dem Rad geht es in Richtung Almhütte Vescovà hinab, anschließend zu einer Gabelung, wo man links abbiegt, um zur Almhütte Fontanafreda zu gelangen. Auf einem relativ kurzen und flachen Gelände geht es nun bis zur Pecolscharte und von dort auf einer technischen und anspruchsvollen Abfahrt bis zu den Ebenen von Pescul in der Ortschaft Bos de le Fuoie hinunter. Unten angekommen, biegt man links ab und trifft auf die zur Ortschaft Pescul führende Asphaltstraße.
Route: Pescul – Fertazza – Lagusello – Caprile – Alleghe – Col dei Baldi – Almhütte Fontanafreda – Pescul
24 km
Länge
schwer
Schwierigkeitsgrad
Die Panoramatour des Val Fiorentinas führt durch die zahlreichen Dörfer der Gemeinden Selva di Cadore und Colle Santa Lucia. Von der Talstation in Pescul geht es auf die Schotterstraße Nr. 569 bis zur Gabelung Costaza (1568 m) und nach Fiorentina hinunter, einem infolge der Flutkatastrophe von 1966 verlassenen alten Dorf. Wieder auf der Asphaltstraße erwartet den Biker ein Anstieg bis fast zum Ortsplatz von Selva di Cadore. 100 Meter vorher biegt man links ab in Richtung Villa und von dort nach Codalonga, über den gleichnamigen Sturzbach, der bis 1918 die alte Grenze zwischen dem Königreich Italien und dem Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich darstellte, und schließlich wieder hinauf bis Pian di Colle Santa Lucia.
Man überkreuzt die Straße und erklimmt den steilen Weg el troi dei Siori bis zum Geröllfeld Vauz, unter dem sich einst einige der Erzgruben des Bergwerks von Fursil befanden. Die nächste Etappe ist Posalz. Von dort geht es auf die zum Giaupass führende Straße hinunter, auf der man nach einigen Metern rechts in Richtung Rova – Zardin abbiegt. Hat man diese erreicht, beginnt links eine sehr steile Strecke, die anschließend bis nach Pien Dare (1652 m) abflacht und von dort nach L’Andria hinunterführt. In der Ortschaft geht es links weiter, über die Tofol-Brücke und anschließend nach links auf einer Asphaltstraße hoch, die an der Almhütte Pien de Vacia vorbei bis zur Ortschaft Piera de l’Autà in 1756 Meter Höhe führt. Die Anstrengung ist fast vorbei, denn nun führt die Straße abwärts bis nach Palui. Von dort geht es nach rechts auf einen Weg, der entlang der Wiesen über die Brücke am Sturzbach Cordon vorbei bis zum Startpunkt in Pescul zurückführt.
Route: Pescul – Costaza – Fiorentina – Villa – Pian – Posalz – Zardin – Pien Dare – L’Andria – Piera de L’Autà – Palui – Pescul
21 KM
Länge
mittel
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Wiese – Asphalt
Boden
Für Kids, die zugleich MTB-Fans sind, gibt es in der Ortschaft Palui - vom Picknickplatz bis zur Berghütte Aquileia - einen Rundtrail, der auf allerlei Wegen und Pfaden zur Berghütte führt. Der Ausgangspunkt befindet sich gleich am Eingang des Picknickplatzes oder man startet in Pescul (etwas anstrengender) auf dem Weg, der an den letzten Häusern der Ortschaft links abgeht. Der Trail führt über Wiesen mit darauf weidenden Pferden und Kühen durch einen Tannenwald und verläuft am Sturzbach Fiorentina entlang.
Zielpunkt ist die Berghütte Aquileia. Ist man dagegen noch nicht müde, lohnt es sich die Ebene gleich vor der Hütte zu erkunden. Auf der Rückfahrt geht es zuerst auf der gleichen Straße zurück, dann am Sturzbach Fiorentina entlang, aber auf der anderen Seite. Das Gelände ist zum Großteil flach oder leicht ansteigend. Der Trail ist hin und zurück 4 km lang und eignet sich für Familien und Anfänger mit Grundkondition.
Route: Pescul – Palui – Berghütte Aquileia
4 km
Länge
leicht
Schwierigkeitsgrad
Schotter – Wiese
Boden
Diese Tour, die für Enduro- und All Mountain-MTBs geeignet ist, bietet Ihnen die Möglichkeit, einen privilegierten Blick auf die eindrucksvollsten Panoramen der UNESCO-Dolomiten und insbesondere auf die Berge Pelmo und Civetta zu genießen.
Von Pescul aus, am Ende des Parkplatzes des Sessellifts, beginnt die Forststraße Nr. 569, die durch den Wald hinauf zur Fertazza-Hütte führt. Hinter der Hütte und dem Start des zweiten Sessellifts führt der Weg weiter durch einen Tannen- und Lärchenwald und biegt dann links ab, um sofort durch Wiesen und alte Hütten anzusteigen. Auf einer Höhe von 2101 m, in der Nähe der Cima del Monte Fertazza, gehen wir nach links weiter und erreichen die Belvedere-Hütte.
Hier gehen wir nach rechts auf dem Weg Nr. 566 weiter, wobei wir die Nordwestwand der Civetta und den Monte Pelmo hinter uns lassen und die Marmolada und die Sellagruppe vor uns haben. Über Hochgebirgswiesen und Rhododendren gelangen wir bald zu einem Stein, auf dem die Madonnina Bianca (Weiße Madonna) des Monte Fertazza steht, ein Panorama, das zu den spektakulärsten in den Dolomiten gehört, in einer unberührten Umgebung.
Von hier aus führt ein abwechslungsreicher Weg, mal sanft, mal technisch, zunächst zum Aussichtspunkt Col Davagnin, dann zum Dorf Lagusello und schließlich zum Dorf Caprile.
Von Caprile aus geht es ein kurzes Stück auf dem Radweg, dann auf einer asphaltierten und dann auf einer unbefestigten Straße bergauf, um Bramezza zu erreichen, ein Dorf, das der Überlieferung nach von osmanischen Kriegsgefangenen erbaut wurde, die von der Serenissima Republik Venedig hierher verbannt wurden. Der Blick auf die Nordwand der Civetta und den Alleghe-See ist atemberaubend.
Von hier aus führt uns ein sehr angenehmer Weg zum Dorf Alleghe, von wo aus wir zum Col dei Baldi aufsteigen. Auf einem technischen Weg erreichen wir zunächst die Malga Vescovà, passieren dann die Malga Fontanafreda, die Forcella Pecol und kehren schließlich nach Pescul zurück.
Es ist möglich, den Aufstieg zu verkürzen, indem man die Sessellifte von Pescul zum Monte Fertazza und die Gondeln von Alleghe zum Col dei Baldi benutzt.
37 km
Länge
schwierig
Schwierigkeitsgrad
Schotter - Wiese - Asphalt
Boden
Klettersteige und -touren
Klettersteige sind künstlich angelegte Steiganlagen im Gebirge, die mit Sicherungen, Drahtseilen, Leitern und Eisensprossen versehen sind. Damit können auch Wanderer, die nicht unbedingt Felskletterer sind, ein felsiges Gelände jeglicher Schwierigkeitsstufe meistern. Um sich beim Klettern sicher fortbewegen zu können, hängt der Bergsteiger, natürlich mit Klettergurt, Schutzhelm, Karabinern und Reepschnur ausgestattet, seine Selbstsicherung am Seil ein.
Wenn Sie sich daran wagen möchten, sollten Sie gut durchtrainiert bzw. in Begleitung einer Person sein, die sich in den Bergen gut auskennt. Denn nur so wird es zu einem emotionsreichen, spannenden und ungefährlichen Erlebnis.
Die Gebirgsgruppen der Dolomiten, die in der Nähe von Selva di Cadore zu Kletterpartien einladen, sind:
Civetta
Marmolada
Le 5 Torri
Nuvolau
Averau
Lastoi de Formin
Croda da Lago
Sellagruppe
Lagazuoi
Tofana
Babytrekking - Babybike
Das Val Fiorentina bietet Familien allerlei Spaziergänge, auf denen Groß und Klein problemlos in die Natur eintauchen können. Zwischen Wiesen und grasenden Weidetieren geht es inmitten einer prächtigen Landschaft zu den verschiedenen Alm- und Berghütten von Selva di Cadore.
Ausgangspunkt ist die erste Kehre gleich nach dem Staulanzapass, auf der Seite von Zoldo. Die Schotterstraße zieht sich durch eine bezaubernde Naturlandschaft dahin. Sie ist recht flach und eignet sich daher insbesondere für Kinder und Familien mit Kinderwagen. Am Weg entlang trifft man auf Weidetiere und erreicht in ihrer Begleitung die Almhütten Fontanafreda und Vescovà, die ihre hauseigenen Produkte anbieten.
leicht
Schwierigkeitsgrad
1.30 h Hin- & Rückweg
Dauer
2 km
Länge
Ausgangspunkt ist der Ortsteil Pescul, an dem ganz hinten an der Talstation der Sesselbahn der Weg Nr. 569 abbiegt. Ein schöner Waldspaziergang auf einer Schotterstraße bis zur Berghütte Fertazza. Der gesamte Spaziergang ist leicht, wegen seiner Länge jedoch nicht zu unterschätzen. Im Sommer ist die Sesselbahn in Betrieb, so dass der Aufstieg leichter ausfällt! Gelände-Kinderwagen empfehlenswert.
leicht
Schwierigkeitsgrad
3.30 h Hin- & Rückweg zur Berghütte Fertazza
Dauer
4 km
Länge
Die Wanderung beginnt in der dritten Kehre des Staulanzapasses, am Fuße des Pelmo. Hier gibt es einen großen Parkplatz, wo man sein Auto abstellen kann. Eine Schotterstraße führt den Naturfan zuerst zur Almhütte Fiorentina und dann zur Berghütte Città di Fiume in 1918 Meter Höhe, von der man einen fantastischen Blick auf den Pelmo in seiner vollen Pracht hat. Die Berghütte liegt inmitten von Grünland mit darauf grasenden Almkühen. Die Straße eignet sich auch für Kinderwagen.
leicht
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hin- & Rückweg
Dauer
3 km
Länge
In der Ortschaft Palui befindet sich am Picknickplatz eine Straße, die im Winter von Langläufern in Beschlag genommen wird. Es ist eine Rundstrecke, die den Biker und Wanderer über Wege und Pfade und zwischen Kühen und Pferden bis zur Berghütte Aquileia begleitet.
Der Trail beginnt auf der linken Seite, am Parkplatz gleich am Anfang des Picknickplatzes. Mit dem Rad geht es von hier aus über eine Brücke auf die rechte Seite des Sturzbaches Fiorentina, durch den Picknickplatz bis zu einer Straße, die für einen kurzen Abschnitt asphaltiert ist. Nach einigen Metern biegt man links in den Wald ein. Der Weg steigt nun leicht an, bis er rechts abbiegt, über einen Steg verläuft und zur Berghütte Aquileia führt. Falls man noch nicht müde ist, gibt es den Rundweg an der Ebene am Fuße des Pelmo. Nun geht es zur Hütte zurück und man fährt den gleichen Weg wieder zurück. Bevor man jedoch wieder auf die Asphaltstraße gelangt, biegt man diesmal rechts ab und fährt am Sturzbach Fiorentina entlang bis zum Ausgangspunkt wieder zurück. Dieser Ausflug eignet sich für Kinder ab einem gewissen Alter, aber auch für Familien und Erwachsene mit Grundkondition.
mittel - leicht
Schwierigkeitsgrad
2.00 h Hin- & Rückweg
Dauer
4 km
Länge
Spielplatz
In der Ortschaft Santa Fosca gibt es am Sportgelände einen Spielplatz für Kids mit Schaukeln, Rutschen, Wippen, einer Mini-Seilrutsche und vielen anderen Spielen, die Familien erholsame Stunden bieten. In der Nähe gibt es ein Café sowie Sportplätze, die darauf warten, benutzt zu werden.
Aber auch der Fertazza bietet einen kleinen Spielplatz. Ein Weg führt von der Ortschaft Pescul hinauf oder - falls man es bequemer mag - man nimmt die beiden Sesselbahnen, die bis zu dem Gipfel und seinen beiden Berghütten hinaufführen.
Liftanlagen Selva di Cadore
Hier finden Sie eine Liste mit den auch im Sommer geöffneten Liftanlagen im Val Fiorentina.
Sesselbahnen „Pescul - Fertazza“ und „Sotto cima Fertazza“:
Liftanlagen Civetta
Liftanlagen Cortina
Liftanlagen Alleghe
Liftanlagen Arabba - Marmolada
Bikeverleih
Ski - Bike Service Lorenzini – Ortschaft Pescul
MTB-Verleih – mit Wartung und Reparatur
Bergführer und Wanderleiter
Das Val Fiorentina liegt im Herzen der Dolomiten und verwöhnt seine Gäste mit atemberaubenden Aussichten. Und genau hier sind die erfahrenen Bergführer der Civettagruppe in allerlei Sportarten tätig.
Nutzen Sie also die Gelegenheit, gehen Sie auf Nummer sicher und erleben Sie in Begleitung der Bergführer diese sagenhaften Berge. Auf dem Angebot stehen Bergwanderungen, Klettersteige, Klettertouren, Besteigungen, Trekking und verschiedene Spezialkurse.
Gianni Caronti - Bergführer
+39 348 2925006
Daniele Geremia - Bergführer
+39 340 3788018
Luca Lorenzini - Wanderleiter
+39 346 1729013
Sportzentrum
Das Sportzentrum im Ortsteil Santa Fosca bietet allerlei Sporttätigkeiten an, die man mit einer herrlichen Aussicht auf den Pelmo unternehmen kann.
Es gibt:
Öffnungszeiten
von MONTAG bis FREITAG: 10.00 - 12.30 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr
SAMSTAG und SONNTAG: 10.00 - 12.30 Uhr und 15.00 - 19.30 Uhr
Am DIENSTAG steht der Schlüssel in der Hütte Al Sole zur Verfügung.
Für die Öffnungszeiten im Sommer wenden Sie sich bitte an den Fremdenverkehrsverein Val Fiorentina unter folgender Nummer: +39 0437 720243
1 Kleinfußballfeld
7 Spieler auf Kunstrasen
2 Tennisplätze
1 Volleyball- und Basketballplatz
1 Kletterhalle
Picknickplatz
In der Ortschaft Ai Palui liegt mit direktem Zugang von der Staatsstraße, die von Selva di Cadore zum Staulanzapass führt, eine schöne und große private Grünfläche, die sich bestens zum Picknicken eignet und am Sturzbach Fiorentina entlang verläuft.
Auf dem Picknickplatz gibt es zahlreiche Grillplätze und Tische, die alle im Schatten der Tannenbäume stehen und die Frische des daneben fließenden Sturzbaches Fiorentina genießen. In der Nähe grasen Kühe und Pferde frei auf der Weide.
Orario
L’area è custodita e aperta tutti i giorni dalle 10.00 alle 17.00
Costi
Nutzung 2.00 Euro (nur ab 12 Jahre)
Tisch 4.00 Euro
Grill 8.00 Euro
Mit Toiletten, Brenn- und Grillholz
Infos und Buchungen
Herr Giunio Mobil
+39 331 4233517
Pilzesammeln
Die Wälder und Wiesen des Val Fiorentinas sind bei Pilzsammlern sehr beliebt, denn hier gedeihen Pfifferlinge, Steinpilze, Riesenschirmpilze und viele andere Arten. Es lohnt sich also entlang der Wege unter Tannen und Lärchen nach Pilzen zu suchen!
Doch bevor Sie zum Pilzsammeln in den Wald gehen, sollten Sie die Pilzsammelbestimmungen lesen. Hier geben wir Ihnen einige Tipps für die Pilzsuche und den Aufenthalt im Wald.
Der Pilzsammelschein ist im Tourismusbüro erhältlich.