Winterurlaub Val Fiorentina
Ski Area Civetta
Selva di Cadore im Val Fiorentina ist Teil des Skiliftkarussells Civetta, das mit seinen 80 km langen Pisten, von denen zwei das Skifahren bei Flutlicht ermöglichen, und einem Langlaufzentrum mit sage und schreibe 4 Schwierigkeitsgraden das größte Skigebiet der Region Venetien ist. Alle Skipisten können künstlich beschneit werden und eignen sich für Anfänger bis Fortgeschrittene.
Die Skilifte des Val Fiorentinas liegen im Ortsteil Pescul, von dem mit zwei Vierer-Sesselliften das gesamte Skigebiet im Handumdrehen erreichbar ist. Das Skigebiet Civetta gehört zum Skikarussell Dolomiti Superski, so dass der Skifahrer mit 450 Liftanlagen, 1220 km langen Pisten und einer Förderkapazität von 620.000 Personen pro Stunde auf seine Kosten kommt.
1000 - 2101 m
Höhe
80 km
Pisten
leicht 51%
Schwierigkeitsgrad
mittel 43%
Schwierigkeitsgrad
schwer 6%
Schwierigkeitsgrad
40
Liftanlagen
20 km
Langlaufloipen
6
Ski- und Snowboardschulen
18
Ski- und Snowboardverleih
1
Eislaufbahnen
Skifahren im Skigebiet Civetta
Das Skigebiet Civetta bietet ein außergewöhnliches Skierlebnis. Pisten für alle Schwierigkeitsgrade, Nachtskilauf, Dolomiti Superski, Langlauf, Bergsteigen und eine Skischule.
Entdecken Sie Ihr Abenteuer im Schnee!
Der Skibus verbindet das Val Fiorentina täglich mit der Skitour des Ersten Weltkriegs und der Ski Area Lagazuoi - 5 Torri – Giaupass.
Alleghe
0437 523544
0437 523185Selva di Cadore
0437 720184
0437 520000Palafavera
0437 789472
0437 788916Zoldo Alto
0437 789295
0437 788648
Das Mieten der Ausrüstung ist eine bequeme und kostengünstige Lösung. In Selva di Cadore im Val Fiorentina gibt es fast überall einen Skiverleih mit einem umfangreichen Angebot für Familien und Extremskifahrer.
Der Skiverleih im Val Fiorentina repariert und verleiht zudem auch Schneeschuhe, Langlaufskier, Skier zum Skiwandern und Rodelschlittten, also einfach alles, was man braucht, um einen Wintersporturlaub im Val Fiorentina in den Dolomiten, an der frischen Luft und am Fuße des majestätischen Pelmo zu verbringen.
Pescul
Ski & Bike Service Lorenzini
S.Fosca
Sciovie S.Fosca
Die Betriebszeiten der Flutlichtpisten sind: 19.30 - 22.30 Uhr, donnerstags, freitags und samstags.
Zu Weihnachten und Ostern jeden Abend (Änderungen vorbehalten).
Skischule
Die Kurse der Skischule im Val Fiorentina finden ausschließlich mit ausgebildeten Skilehrern statt, die sich nicht nur um die Verbesserung der Skitechnik der einzelnen Kursteilnehmer kümmern, sondern es auch verstehen, die Tage auf den Skiern mit Spiel und Spaß zu beleben.
Darüber hinaus stellt die Skischule des Val Fiorentinas professionelle Videoaufnahmen, Kurssetzungen, Wettkampftraining und auf Wunsch die Begleitung zur Skitour des Ersten Weltkriegs, die sich durch eine märchenhafte Landschaft rund um den Col di Lana schlängelt, bereit. Kids und Anfänger können in einem Schulcamp in der Ortsmitte in Santa Fosca üben, wobei die angrenzende Rodelbahn und Hüpfburg im Schnee für viel Spaß sorgt.
Der Unterricht findet hauptsächlich auf den Hängen des Skigebiets Civetta statt, Treffpunkte sind im Ortsteil Pescul oder auf dem Schulcamp „Campetto“ in Santa Fosca. Die Büros der Italienischen Skischule Val Fiorentina befinden sich in Selva di Cadore, in der Ortschaft Santa Fosca.
Infos & Buchungen
Geöffnet von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr
Schulcamp S. Fosca
Das Schulcamp „Campetto“ gleich unterhalb des Ortsplatzes von Santa Fosca richtet sich an Kids und Anfänger, die sich dem Skisport nähern möchten. Hier organisieren die Skilehrer der Skischule Val Fiorentina die ersten Skikurse und -stunden für Anfänger. Es ist der perfekte Ort für Familien, die auf der Sonnenterrasse des Cafés Baita al Sole in aller Ruhe eine herrliche Aussicht auf den Pelmo genießen können. Und Kids, die noch nicht Ski fahren, können die Hüpfburgen im Schnee und die Rodel- und Bobbahn in Beschlag nehmen und sich begeistert im Schnee taumeln.
Der Snowpark Civetta
Das Skigebiet Civetta bietet seit einigen Jahren den Snowboardern zwei Snowparks eigens für Freestyler und echte Freaks an!
Alpiner und nordischer Skilauf
Beim Skisport denkt man oft gleich an alpinen Skilauf, doch es gibt auch den Skilanglauf, auch nordischer Skilauf genannt, der eigentlich die erste und älteste Form dieser Sportart ist. Der nordische Skilauf wurde in Nordeuropa (Skandinavien und Russland) erfunden, wo er sich aus der Not heraus entwickelt hatte. Damals fuhr man Langlauf, um bei der Jagd, beim Holzsammeln oder zu anderen sozialen Zwecken schneebedeckte Gelände durchqueren zu können.
Es gibt viele gute Gründe für diese Sporttätigkeit, denn neben Entspannung und Spaß inmitten der Natur kräftigt und stimuliert es das Herz-Kreislauf-System. Entdecken Sie das alpine und nordische Skilaufuniversum im Val Fiorentina!
Langlaufzentrum Peronaz
Die Freunde des nordischen Skisports dürfen sich freuen! Das Val Fiorentina bietet in der Stille der Natur und gleich an den Abhängen des Pelmo liegende 4 fantastische Ringloipen. Dazu kommt ein atemberaubender Anblick der Nordwand dieses Bergs, der die Form eines riesengroßen Lehnstuhls hat und deshalb „caregon“ genannt wird. Natürlich gehört auch er zum Dolomiten Unesco Weltnaturerbe.
Die Ringloipen liegen in der Ortschaft Peronaz in 1600 Meter Höhe und sind von Dezember bis April optimal beschneit. Das Langlaufzentrum Peronaz ist zudem mit Umkleideräumen, Duschen, Toiletten, Skiverleih, Skidepot, Reparaturwerkstatt und Schneeschuhverleih ausgestattet.
Die Berghütte Aquileia liegt nur wenige Meter von der ersten Ringloipe entfernt und erquickt seine Gäste mit Speis und Trank sowie Unterkunft.
2 km
leichte Ringstrecke
3 km
mittlere Ringstrecke
5 km
mittelschwere Ringstrecke
7 km
schwere Ringstrecke
Giampaolo Bonifacio
Langlauflehrer
+39 339 8180914
Skiwandern
Skiwandern hat sich in den letzten Jahren im Val Fiorentina und auch weit darüber hinaus zu einer weit verbreiteten und beliebten Sportart entwickelt, denn es bietet die Möglichkeit, Ski zu fahren und dabei in engem Kontakt zur Natur zu bleiben. Es verbindet die Freude am Bergwandern mit dem Abfahrtsskilauf, sorgt für erlebnisreiche Momente in der Stille schneebedeckter Täler und bietet dazu noch von den weißen Gipfeln der Dolomiten einen einzigartigen Blick.
Für den Skiwanderer ist jeder Gipfel und jedes Tal ein Ziel!
Das Val Fiorentina ist dank der besonderen Beschaffenheit der umliegenden Berge besonders bei Skiwanderern beliebt, denn es bietet verschiedene, unterschiedlich schwierige Routen, die sowohl für Experten als auch für Anfänger geeignet sind.
Vor einer Wandertour sollte man unbedingt den Wetter- und Schneebericht lesen, sich mit einer geeigneten Kleidung und Ausrüstung ausstatten, also auch mit Lawinenschaufel, Sonde und LVS-Gerät, und bei Bedarf Infos bei Bergführern einholen.
Skitouren
Wir haben eigens für Sie einige der schönsten Skiwandertouren im Val Fiorentina ausgesucht. Hier sind sie!
Bei dieser Tour, deren Startpunkt der bezaubernde kleine Ortsteil Pescul mit seiner Talstation ist und bis zum Fertazza hinaufführt, hat man die Möglichkeit, einige Stunden zu entspannen und mit allen Sinnen in einen atemberaubenden Wald einzutauchen. Die Strecke ist etwa 6 km lang und die Steigungen sind nicht besonders schwierig. Vom Ortsplatz vor der Talstation schlägt man die kleine Straße ein, die hinten links in den Wald führt (Weg Nr. 569). Der Weg ist gut markiert und führt zuerst an der Berghütte Fertazza vorbei und anschließend bergauf zur Berghütte Belvedere.
Der Abstieg kann auf der Skipiste bewältigt werden, die wieder zur Ortschaft Pescul hinunterführt.
Leicht
Schwierigkeitsgrad
6 km
Länge
2 Stunden Aufstieg
Dauer
Eine landschaftlich besonders schöne und aufgrund ihrer Länge mittelschwere Route. Sie beginnt in der Ortschaft L’Andria und folgt zu Beginn einem Weg, der in etwa einer Stunde zur Ortschaft Piera de L’ Autà führt. Alternativ dazu kann man gleich nach Pescul der Langlaufloipe folgen. Von hier aus geht es nach links in Richtung Nordwesten, an der Almhütte Mondeval de Sota vorbei bis zum hoch gelegenen schneebedeckten, breiten Kessel Mondeval de Sora. Nun lässt man die Almhütte Mondeval de Sora, in der man eine kurze Rast einlegen kann, hinter sich und durchquert in Richtung Westen, Nordwesten in einem leichten Gefälle die schneebedeckten Weiden bis zum bezaubernden See Lac de le Baste. Hier biegt man nun ganz nach links (in Richtung Süden) ab und folgt dem kurzen, mäßig abfallenden Kamm, der bis zur Spitze des Corvo Alto - Mondeval führt. Der Rückweg folgt dem Hinweg, bietet aber auch angenehme kleine Umwege, zu denen die vielen schneebedeckten und nahezu ebenen Täler und Graslandschaften geradezu einladen.
Leicht
Schwierigkeitsgrad
4.15 / 4.45h
Dauer
Man lässt den Parkplatz in der 3. Kehre in Richtung Staulanzapass hinter sich, geht an der Metallschranke vorbei und erreicht nach etwa 1,5 km die Almhütte Fiorentina (im Winter geschlossen). Von hier aus hat man die ersten paradiesischen Ausblicke auf die Berge. Auf der Straße geht es nach rechts in Richtung Osten weiter und nach einem weiteren einem Kilometer langen leichten Anstieg bis zur Berghütte Città di Fiume. Die Berghütte bietet sich zu einer Rast an. Möchte man aber den Weg gleich fortsetzen, geht es auf dem schneebedeckten Weg nach rechts (nach Osten), dessen Schilder die Richtung zur Foradascharte und zu Val d’Arcia zeigen. Nach einem kurzen und leichten Wegabschnitt von weniger als 1 km mitten durch einen lichten Wald erreicht man endlich das Ziel, die Foradascharte. Der Rückweg kann auf demselben Weg erfolgen. Sollte die Schneedecke stabil sein, kann man die Talmulde hinabsteigen, wobei man hoch oben an den Felsen des Val d’Arcia entlang bis hinunter zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Leicht
Schwierigkeitsgrad
2 - 2.30h
Dauer
Die Tour beginnt am Parkplatz in der 3. Kehre des Staulanzapasses. Man parkt und geht von dort direkt zu den steilen und schneebedeckten Geröllhalden am Fuße des Pelmo. Nachdem man fast die Spitze der Geröllhalde erreicht hat, geht es links ab, wo an der Foradawand auf halber Strecke das große Schneefeld enger wird und sich dem Auge ein einsamer und wilder Schuttkegel namens Val d’Arcia darbietet, der im Osten zwischen den Felsen von Forca Rossa, den Ausläufern des Pelmo, und im Westen dem Foradagipfel eingekeilt ist. Hier stellt die Anstrengung den Wanderer auf eine harte Probe, doch der Blick hinauf zur Scharte stellt dennoch ein verlockender Anreiz dar, weiter steil aufwärts hinaufzusteigen.
An der windigen Scharte in 2476 Meter Höhe schweift der Blick auf das Boitetal mit dem Antelao und den Dolomiten des Cadore und Zoldotals.
Der Weg ist recht kräfteverzehrend und eignet sich nur für erfahrene Skifahrer, die neben der Faszination der märchenhaften Dolomitenlandschaft auch bei der Abfahrt auf ihre Kosten kommen und auf den markanten steilen Schneefeldern der betörend schönen Dolomitenriesen Pelmo und Pelmetto zickzacken möchten. Die berauschende Abfahrt findet auf der gleichen Strecke der Hinfahrt statt und entschädigt für alle Mühen.
Schwer
Schwierigkeitsgrad
3.30 / 4.00 h
Dauer
Eine hinreißende, aufgrund ihrer Länge mittelschwere Route, die im malerischen Ortsteil Toffol beginnt, dessen typische Wohnhäuser und Heuschober in ihrem alten und intakt gebliebenen ländlichen Baustil zu einer kurzen Rast einladen, um gebührend bewundert zu werden, denn hier scheint die Zeit vor langer Zeit stehen geblieben zu sein. In Toffol geht es kurz vor der Brücke über den Sturzbach Loschiesuoi gleich rechts ab, wo eine Holztafel „Mondeval“ anzeigt. Nach etwa 1 km kommt man an der Almhütte Pien de Vacia vorbei und erreicht nach weiteren 2 km die große Brücke über den Sturzbach Cordon, an der sich eine Umweltmessstation befindet. Etwa zehn Meter vorher erblickt man gleich links einige Schilder, die in Richtung Mondeval zeigen, sowie drei Anzeigetafeln mit der Geschichte zu diesem Gebiet und den archäologischen Funden in Mondeval. Die Route verläuft in nördlicher, nordöstlicher Richtung. Nach weniger als einem Kilometer geht es an der Almhütte Mondeval di Sotto vorbei und für einen knappen Kilometer leicht bergauf. Anschließend überquert man den Sturzbach Mondeval. Der Weg ist nun steiler und führt in Richtung Norden nach Mondeval di Sopra. Oben angekommen, biegt man nach rechts in Richtung Nordosten ab. Sobald man die Rocchette sieht, geht es den Hang steil nach rechts bis zum Ziel Col Duro (2383 m) hinauf, von wo aus man ein wahres Naturschauspiel erlebt. Der Rückweg ist recht angenehm und folgt dem Hinweg in umgekehrter Richtung.
Mittel
Schwierigkeitsgrad
6 km circa
Länge
4 – 4,30h
Dauer
Schneeschuhwanderungen
Im Winter fällt es oft schwer, sich aus dem Haus zu trauen und die sanfte Wärme des Holzofens hinter sich zu lassen. Selva di Cadore bietet jedoch allerlei Möglichkeiten an, sich im Freien zu bewegen und dabei die wunderschönen Landschaften zu genießen. Über das ganze Gebiet des Val Fiorentinas erstrecken sich Spaziergänge und Wanderungen für Groß und Klein, die man mit Schneeschuhen oder einfach zu Fuß zurücklegen kann, wobei man in den ältesten Ortsteilen und an märchenhaften Orten die schönsten Ecken des Tals entdecken kann. In der ganzen Wintersaison stehen Schneeschuhwanderungen auf dem Programm.
Vor einer Wandertour sollte man unbedingt den Wetter- und Schneebericht lesen, sich mit einer geeigneten Kleidung und Ausrüstung ausstatten und bei Bedarf Infos bei Bergführern einholen.
ACHTUNG! DAS BETRETEN DER SKIPISTEN IST VERBOTEN!
Der Skibus verkehrt auf den folgenden Strecken:
Pescul – Santa Fosca – Selva di Cadore – Fedare (Passo Giau)
Servicegebühr für die einfache Fahrt € 5,00
Infos und Fahrplan: erhältlich im Fremdenverkehrsbüro von Selva di Cadore
Die Tour beginnt in der 3. Kehre am Staulanzapass, auf der Seite von Selva di Cadore in Richtung Zoldotal, wo sich links ein großer Parkplatz befindet. Der zur Berghütte Città di Fiume führende Weg eignet sich für Anfänger und bietet einen märchenhaften Ausblick auf die berühmtesten Berge der Dolomiten. Der Weg ist zu Fuß oder auch mit Schneeschuhen begehbar und erstreckt sich unterhalb des Bergmassivs Pelmo. An der Berghütte angelangt, reicht das Auge vom Pelmo über Marmolada, Croda da Lago, Lastoi del Formin bis hin zum Civetta. Das erste Ausflugsziel ist die Almhütte Fiorentina mit ihrem ersten Panoramablick auf das Val Fiorentina. Von hier geht es rechts weiter in Richtung Città di Fiume: Die gesamte Strecke ist in etwa 1 Stunde lang. An der Berghütte kann man noch eine rechts hinaufführende kurze Strecke bis zur Foradascharte zurücklegen, die ganz dicht an die Bergwand des Pelmo heranführt. Ein einzigartiges Erlebnis!
Fortgeschrittene können sich bis zur Almhütte Prendera wagen und sich von einer spektakulären Winterlandschaft verzaubern lassen.
bis zur Berghütte Città di Fiume leicht
Schwierigkeitsgrad
1.00 h bis zur Berghütte Città di Fiume
Dauer
2.30 h bis zur Almhütte Prendera
Dauer
2 km bis zur Berghütte Città di Fiume
Länge
5 km bis zur Almhütte Prendera
Länge
zu Fuß, mit Schneeschuhen, Skiwandern
Begehbar
Ausgangspunkt ist Pescul, rechts vom Sessellift, wo ein Weg zum Fertazza hinaufführt. Der Wanderweg Nr. 569 beginnt direkt am Parkplatz, der erste Teil wird in der Wintersaison geräumt und eignet sich für Wanderungen sowohl zu Fuß als auch mit Schneeschuhen. Es geht auf einer Forststraße in den Wald hinein und man hat die Möglichkeit, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und einige Stunden inmitten dieser malerischen Schneelandschaft zu entspannen. Der erste Wegabschnitt führt auf 1839 Meter Höhe zur Berghütte Fertazza. Wer jedoch möchte, kann 100 Meter vor der Berghütte rechts einen anderen Weg einschlagen, der zu Beginn den Wald durchquert, anschließend an einigen Holzhütten vorbei bis zur 2082 Meter hoch gelegenen und nur wenige Schritte vom Fertazza entfernten Berghütte Belvedere hinaufführt. Von dieser Höhe aus hat man eine fantastische Aussicht auf das Val Fiorentina und die schönsten Berge der Dolomiten: die Nordwestwand des Civetta, der majestätische und erhabene Pelmo und in der Ferne die Sella- und Marmoladagruppe, den Averau und Cernera.
Und falls man nur an einem Wegabschnitt interessiert ist, besteht auch die Möglichkeit, mit den 2 Sesselbahnen hoch- und wieder hinabzufahren.
leicht-mittel
Schwierigkeitsgrad
1.45 h bis zur Berghütte Fertazza
Dauer
2.45 h bis zur Berghütte Belvedere
Dauer
6 km
Länge
zu Fuß, mit Schneeschuhen, Skiwandern
Begehbar
Der zur Almhütte Fontanafreda führende Weg beginnt in der 1. Kehre gleich nach dem Staulanzapass auf der Seite von Zoldo Alto. Der vollkommen ebene und flache Weg taucht in eine atemberaubende Landschaft ein, in der die Stille der schneebedeckten Wälder und Weiden tonangebend ist. Kurz vor der Almhütte stößt man auf eine Weggabelung, die über einen Umweg links zur Almhütte Malga Vescovà führt. Folgt man dem klassischen Weg, erreicht man die Almhütte Fontanafreda in sage und schreibe 1768 Meter Höhe. Auf dieser natürlichen Terrasse, auf der der Blick vom Pelmo bis hin zum Civetta schweift, kann man eine Rast einlegen und sich von der Sonne verwöhnen lassen. Der Weg ist nicht schwierig und eignet sich für Familien mit Kleinkindern.
leicht
Schwierigkeitsgrad
0.45 h
Dauer
2 km
Länge
zu Fuß, mit Schneeschuhen, Skiwandern
Begehbar
Die Tour beginnt im charakteristischen Ortsteil Toffol gleich oberhalb der Ortschaft S. Fosca. Kurz vor der Brücke über den Sturzbach Loschiesuoi fängt rechts der Weg an, der sich am Fuße des Piz del Corvo dahinzieht. Der erste, leicht ansteigende Abschnitt führt zur Almhütte Pien de Vacia. Danach kann man auf einem mäßig steilen Weg in Richtung Mondeval weiterwandern oder man schlägt den Weg rechts ein, der wieder nach S. Fosca zurückführt. Setzt man die Wanderung fort, erreicht man in kurzer Zeit die Ortschaft Piera de l’Autà di Mondeval (1756 m). Fortgeschrittene können hier den Weg bis nach Mondeval De Sora einschlagen. Nach der Brücke über den Sturzbach Cordon geht es auf dem Wanderweg Nr. 466 bergab durch einen atemberaubend schönen Tannenwald bis nach Palui an der Kreuzung mit der Staatsstraße 251. Kurz vor der Kreuzung führt rechts ein Weg zur Ortschaft Pescul. Von da an geht es auf der Staatsstraße wieder zum Ausgangspunkt zurück.
leicht
Schwierigkeitsgrad
3.30 h
Dauer
7 km
Länge
zu Fuß, mit Schneeschuhen, Skiwandern
Begehbar
Der Spaziergang beginnt in 1468 Meter Höhe in der alten Ortschaft L’Andria mit ihren faszinierenden charakteristischen Heuschobern und den typischen Wohnhäusern von einst. Nach der bezaubernden kleinen Osvalduskirche geht es nach rechts, deren steiler, aber kurzer Aufstieg am Waldrand abflacht und dem Wanderer einen Blick auf das Val Fiorentina gewährt. Auf der anderen Seite des Sturzbaches Stretto führt der Weg bis zu einer Abzweigung nach Pien Darè (1650 m). Biegt man links ab, steigt man bis zum 1453 Meter hoch gelegenen Ortsteil Franceschin hinunter und man erreicht in Kürze den Ausgangspunkt. Wer dagegen den Weg fortsetzen möchte, kann an der Abzweigung nach Pien Darè geradeaus weitergehen und so den Ortsteil Zardin (1444 m) von Selva di Cadore erreichen.
leicht-mittel
Schwierigkeitsgrad
1.45 h nach Franceschin
Dauer
2.45 h nach Zardin
Dauer
2 km nach Franceschin
Länge
4 km nach Zardin
Länge
zu Fuß, mit Schneeschuhen, Skiwandern
Begehbar
Diese sehr schöne Tour richtet sich eher an durchtrainierte, erfahrene Wanderer und führt hinauf bis zur Begräbnisstätte des Mannes von Mondeval, eines Jägers, der vor etwa 7500 Jahren gelebt hat und dessen perfekt erhaltenes Skelett samt Grabbeigaben heute im Heimatmuseum Vittorino Cazzetta in Selva di Cadore zu sehen sind. Die Wanderung beginnt auf der linken Seite der Staatsstraße 251, auf dem Picknickplatz der Ortschaft Palui in 1474 Meter Höhe, etwa 1 km nach dem Ortsteil Pescul. Von hier aus geht es auf dem Wanderweg Nr. 466 in den Wald bis zur Ortschaft Piera de l’Autà. Hinter der Umweltmessstation (1756 m) führt rechts der nun leicht ansteigende Weg Nr. 466 über große Weiden hinauf. Zuerst geht es zur Almhütte Mondeval di Sotto und gleich danach über den Sturzbach Cordon. Der Weg ist nun am steilen Hang mühsamer und erreicht schließlich den 2158 Meter hohen Kessel Mondeval de Sora, in dem der Mann von Mondeval entdeckt wurde. Eine Schutzhütte bietet bei Bedarf Zuflucht. Bei diesem großartigen Panorama und der inmitten der Stille liegenden unberührten Landschaft ist diese Route von wirklich besonderem Zauber. Vom Kessel Mondeval de Sora schweift der Blick auf die sagenhaften Dolomiten mit Lastoi de Formin, Croda da Lago, Becco de Mezodì, Civetta und Pelmo. Geübtere Wanderer können den Gipfel der Lastoi de Formin oder von Col Duro erklimmen oder das Gebiet von Mondeval de Sora durchqueren und bis zur Berghütte Città di Fiume hinabsteigen.
schwer
Schwierigkeitsgrad
4.00 h
Dauer
5 km
Länge
Schneeschuhe, Skiwandern
Begehbar
Die Tour beginnt an der Berghütte Fedare und steigt zum Monte Pore empor, einem sagenumwobenen Berg, der im Eisenbergbau einst eine wichtige Rolle spielte. Aus dem zuerst sanft ansteigenden Weg wird eine anstrengende Steigung, zumindest was den letzten Streckenabschnitt anbelangt. Hinter der Berghütte Fedare geht es nach links (Wanderweg Nr. 463) bis zur kleinen Scharte Jof de Melei in 2140 Meter Höhe. Diese kurze Tour eignet sich auch für weniger geübte Wanderer und bietet in gleicher Weise ein wunderschönes Panorama auf den Giaupass und seine umliegenden Berge. Bei gutem Wetter und falls es die Schneebedingungen zulassen, können erfahrenere Bergwanderer bis zum Gipfel des Monte Pore hinaufsteigen. Von der Bergspitze aus ist die Aussicht auf die umliegenden Berge wie Civetta, Pelmo, Marmolada, Sellagruppe, Averau und Nuvolau wirklich bewundernswert.
leicht bis Jof de Melei
Schwierigkeitsgrad
Schwer bis zum Poregipfel
Schwierigkeitsgrad
1.00 h bis Jof de Melei
Dauer
2.00 h bis zum Poregipfel
Dauer
1,5 km bis Jof de Melei
Länge
3 km bis zum Poregipfel
Länge
Schneeschuhe, Skiwandern
Begehbar
Eisstadion
Etwa 10 km von Selva di Cadore entfernt liegt am gleichnamigen See die Ortschaft Alleghe, die mit einem Eisstadion trumpfen kann. Hier kann man sich Schlittschuhe ausleihen und diesen lustigen Sport ausprobieren.
Darüber hinaus gibt es im Sommer als auch im Winter aufregende Eishockeyspiele der Heimmannschaft Alleghe, die seit vielen Jahren mit Erfolg an den nationalen Eishockey-Meisterschaften teilnimmt. Daneben werden auch Eiskunstlauf- und Eistanzshows veranstaltet, auf denen auch national und international bekannte Sportler zu sehen sind.
Tourismusbüro in Selva di Cadore